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Model Driven Architecture (MDA)

Zeit und Kosten sparend komplexe Software in hoher Qualität erstellen und pflegen zu können sind die ehernen Ziele der Software-Erstellung.

MDA bietet zur Erreichung dieser Ziele Modelle und Generatoren, die zur Verbesserung der Softwareentwicklung beitragen. Der Entwicklungsaufwand sinkt, die Software-Qualität steigt.

Im Einzelnen bietet MDA folgende Vorteile:

  • Hohe Entwicklungsgeschwindigkeit
  • Hoher Wiederverwendungsgrad
  • Leichte Adaptierung an neue Technologien
  • Einfache Wartbarkeit
  • Vollständige Kontrolle über den gesamten Entwicklungsprozess
  • Automatische Konsistenz von Modell und (generiertem) Code

So funktioniert MDA

Trennung von Funktionalität und Technik

Bei MDA handelt es sich um die Entwicklung von IT-Lösungen, beruhend auf einer klaren Trennung von Funktionalität und Technik. Diese fachlich-technische Trennung ermöglicht die Trennung von Verantwortlichkeiten und somit die Aufteilung von Aufgaben auf entsprechende Fachleute.

Modelle als Ausgangspunkt

Die Grundidee dabei ist, dass die Spezifikation einer Komponente unabhängig von der technischen Umsetzung beschrieben werden kann. Und zwar in Form eines Modells. Schwerpunkt der Software-Entwicklung mittels MDA liegt somit auf einer sorgfältigen Konzeption, denn aus den formal eindeutigen Modellen wird mittels Generatoren automatisch Code erzeugt.

Programmcode aus Modellen generieren

Begonnen wird mit plattformunabhängigen Modellen, aus denen plattformspezifische Modelle automatisiert abgeleitet werden. Aus den plattformspezifischen Modellen wird dann schließlich der eigentliche Programmcode erzeugt.

Die Automatisierung über Modelle wird dabei nur soweit betrieben wie es sinnvoll, d.h. wirtschaftlich, ist.

Referenz-Projekte zum Thema MDA Wikipedia-Artikel zum Thema MDA