So oder ähnlich sieht es aus, wenn im Unternehmen verwendete Software schwere Qualitätsmängel aufweist und diese erst nach produktivem Einsatz bzw. Vertrieb erkannt werden.
Abhilfe schafft die Qualitätssicherung von Software-Produkten und Entwicklungsprozessen. Produkte und Prozesse werden bzgl. ihrer Qualität laufend methodisch, nachvollziehbar und wiederholbar überprüft.
- Verluste durch z.B. Produktionsstillstand werden vermieden
- Fehlerfolgekosten werden reduziert
- Qualität kann objektiv bewertet werden
"Messen, Zählen, Wiegen ..."
Mit der Einführung einer Qualitätssicherung werden Arbeitsabläufe definiert, die sicherstellen, dass
- ein Software-Produkt ein festgelegtes Qualitätsniveau aufweist und
- Entwicklungsprozesse nachhaltig qualitativ hochwertige Produkte erzeugen.
Die vom Abnehmer der Software erwartete System-Funktionalität wird durch funktionale Tests, Akzeptanztests, Systemtests sowie Abnahmetests sichergestellt.
Die Qualität von Prozessen für Entwicklung, Wartung usw. wird anhand von Modellen (z.B. CMMI - Capability Maturity Model Integration) beurteilt. Maßnahmen zur Verbesserung der Prozesse werden bestimmt.
14:33 Uhr in der XY GmbH - Die neue Programmversion läuft fehlerfrei und entsprechend der vorher festgelegten Anforderungen...
Referenz-Projekte zum Thema Qualitätssicherung Wikipedia-Artikel zum Thema Softwaretest Wikipedia-Artikel zum Thema CMMI